Bye Bye Berlin

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Ich bin alleine hier in einem Raum voller Leute, 
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die  alle wie ich aussehn. 
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Es läuft der Fernseher ohne Ton und ein Lied 
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über Gefühle, die nie vergehn. 
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  Vor 10 Jahren haben hier nur Omis gewohnt, 
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die sind verjagt worden, nur wohin ist nie gesagt  worden. 
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  Die Möbel hat man behalten, weil sie so schön alt sind. 
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An der Wand hängt Maria mit einem Kind im Arm. 



Fm                 Gm                 G# 
  Das Licht ist gelb, der Wein ist warm, 
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die Zeitung von morgen liegt da. 
        Fm                Gm 
Es ist Montag, nachts um Vier Uhr Zehn. 
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Ich kann riesige Buchstaben auf dem Mond sehen, da steht: 



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Bye Bye Berlin. Was soll da sonst stehen? 
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Bye Bye Berlin. Ich hab es kommen sehen. 
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Bye Bye Berlin. Ich bin wie Luft in 
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Bye Bye Berlin. 



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  Die Stadt ist wach hinter Mauern aus Glas. 
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Es gibt hier Leute, die dauernd rennen. 
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  Gegen den Strom, gegen Wasser und Gas, 
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sie reden schneller, als wir hören können. 
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Und der Himmel lädt sich auf mit Werbung, 
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sie schickt ihre Strahlen auch hinter blinde Fassaden. 
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Ich weiß, ich bin hier um zu lernen und zwar mehr als nur 
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Öffnungszeiten, Preise und Straßennamen. 



Fm                Gm                 G# 
  Die Luft ist kalt, das Licht ist neu, 
                  G# 
die Zeitung von heute liegt da. 
        Fm                   Gm 
Es ist Dienstag, morgens um Zehn nach Sieben. 
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Wer hat russische Wörter auf meinen Spiegel geschrieben? Da steht: 



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Bye Bye Berlin. Wo soll das hinführen? 
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Bye Bye Berlin. Es hat keinen Sinn mehr. 
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Bye Bye Berlin. Ich will zurück nach 
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Bye Bye Berlin. 



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  Dann kommt der Tag, den ich niemals erwartet hatte. 
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  Der Zug steht mit einem Rad auf der Bahnsteigkante. 
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  Die Sonne flutet die Straßen wie ein Vulkan. 
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Die bösen Träume sind weg und meine Freunde sind da uns singen: 



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Bye Bye Berlin. Alle sind da und singen 
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Bye Bye Berlin. Die Sänger im Radio singen 
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Bye Bye Berlin. Die Leute auf den Straßen singen 
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Bye Bye Berlin. Die Geldautomaten singen 
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Bye Bye Berlin. ... 

End on:   D#